Der richtige Weg führt zum Ziel

Fb ist ein Durcheinander von größtenteils inkompetenten Schreihälsen, denen mehr oder weniger staatliches Unrecht angetan wurde.

Man müsste sich erst einmal die Mühe machen und für das Ziel, das erreicht werden soll, einen gemeinsamen Nenner finden.
Dazu reicht es nicht -wie es z.zt. wieder einmal mehr unter der Federführung des VAfK geschieht- ein Sammelbecken mit allen Akteuren zu füllen.
Denn dieser Verein will sich lediglich auf familienpolitischem Parkett etablieren um sich als halbwegs gleichberechtigtes Mitglied der parasitären Helferindustrie eine Existenzberechtigung zu schaffen.
Seit pappa,com-Zeiten läßt sich dass belegen und verfolgen. Ich warne ausdrücklich vor diesem immer wiederkehrenden Unsinn!
Es werden nur Illusionen geweckt und die Vereinskasse gefüllt.

Ich bin dagegen der Meinung, dass aus den vielen, die sich bei FB engagieren, eine kleine(!) geschlossene Gruppe bilden muss, die sich über den Weg und die Mittel einig sind.
Wer abweichende Vorstellungen hat kann diese Gruppe bestenfalls von außen unterstützen, aber er/sie darf kein Mitglied sein, weil sonst endlose Diskussionen drohen, die die Aktivität lähmen.

Wenn sich eine solche Gruppe stabilisiert hat, dann muss außerhalb Fb eine Domain geschaffen werden, auf der Betroffene Eltern, Mütter oder Väter kostenlose Unterstützung erhalten und wo die individuellen Täter und Verursacher rechtswidriger Entscheidungen geoutet und angegriffen werden. Inobhutnahmen.xobor.de ist ein Angebot und ein Anfang.

Mit anderen Worten: wenn wir Erfolg haben wollen, dann reicht es nicht, wild um sich zu schlagen und sich gegenseitig mit superlativer Rhetorik zu überbieten.
Es bedarf unbedingt einer Organisation, die nach Personal und nach Aufgaben gegliedert ist.
Auch und insbesondere Behörden arbeiten nach einem solchen Konzept. Deswegen sind sie um ein Vielfaches kompetenter und natürlich auch effizienter als "wir"!

Wissen, Kompetenz, Durchhaltevermögen und der unbedingte Wille, der Hydra den Kopf abzuschlagen, erfordert nahezu eine gehörige Portion Masochismus, dient aber tatsächlich einmal einer guten Sache.

Facebook und Co mag gut und schön sein, aber es dient der Unterhaltung, dem Erliegen von Bots und Fakes und dem Suhlen in Gruppen derjeniger, zu denen man sich ideologisch zugehörig fühlt um sich selbst ein wenig bestätigt zu sehen.

Das Dramatische ist, dass nicht nur falscher Rat in das Verderben führen kann, sondern die kommerzialisierten Seiten auf lange Sicht, nun das Internet dominieren werden. Der interessante Horizont, welcher sich hinter fb und Co verbirgt, ist mittlerweile verschleiert und kaum noch sichtbar.

Privat betriebene Foren, wissenswerte Seiten, haben es schwer und werden es schwer haben. Trotzdem kann nur hier eine Vernetzung stattfinden. Nur hier kann auch detailliert auf Fragen geantwortet werden.

Es ist letztlich Jedem überlassen, wo er sich herum treibt, was er liest oder nicht liest und was er glaubt, tun zu müssen. Wenn aber das Kind erst vollständig in den Brunnen gefallen ist, müssen sich viele Betroffene nicht wundern, dass nicht nur sehr wenige übrig bleiben, die dann überhaupt noch helfen wollen und können, sondern noch dazu, sowieso fast nichts mehr getan werden kann.

Das sind dann die, die im Internet nach Revolution, Umsturz und Verschwörung rufen. Lässt sich nicht ändern.... Andere jedoch, müssen sich vernetzen und auch öffentlich machen, was ihnen widerfahren ist. Ansonsten muss man sich nicht wundern, wenn sich nichts ändert. Das wird ohnehin Lichtjahre dauern, aber das ist bei Veränderungen immer so, die gesellschaftlich gerade nicht in den politischen Willen fallen.

Richter, Jugendämter und Co lassen sich allerdings (und da spreche ich aus Erfahrung) eher von gut durchargumentiertem Schriftverkehr aufschrecken, als dass sie sich über fb-Kommentare und "Aktionen" oder "Väter-Demos" beeindrucken ließen. Wer das noch glaubt, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.