Das wirtschaftliche Management des Jugendamtes

Das geschäftliche Management des Jugendamtes

Dieser Aufsatz wird nicht alle Farbnuancen und Grauzonen des geschäftlichen Umfeld eines Jugendamtes ausleuchten können. Die Facetten und Spielarten richten sich ja nach der Risikobereitschaft und dem Ideenreichtum der Mitarbeiter und ihrer Stellung im System.

Einige Betroffene reden von Satanisten und Pädophilenvermittlungen, andere wieder von Korruption. Es gibt auch die Meinung, dass das Jugendamt ein Sammelplatz von Zwangsneurotikern ist, auf dem sich die Bemitleidenswerten so richtig austoben können, weil Ihnen ja unbegrenzt Material, in Form von wehrlosen Familien und Kindern zur Verfügung steht.

Alles ist möglich, aber man muss auch bedenken, dass es unter den Mitarbeitern völlig Unbedarfte gibt, die eigentlich nur automatisch in den Sog des Verwaltungshandelns gezogen werden.

Zitat:
Ein Jugendamt ist als Teil einer Behörde finanziell auf seine Einplanung im Verwaltungshaushalt angewiesen. Geben Jugendämter kein Geld aus, dann bekommen sie auch kein Geld nachgeschossen. Abgesehen davon würde sich mittelfristig auch die Frage nach ihrer Existenzberechtigung stellen.
Jugendämter tun demnach gut daran, "aktiv" zu sein um ihrem Auftrag als Wächter des Kindeswohls gerecht zu werden.

Beispiel:
Eine Mutter ist zeitweise überfordert. Sie wendet sich gutgläubig an das Jugendamt, das eine Lösung finden soll für die Betreuung der Kinder während sich ihre Mutter in einer Kur oder stationären Therapie befindet.
Hier tritt das Jugendamt als Leistungsverwaltung auf. Es schließt mit der Mutter einen Vertrag: das Jugendamt bietet die Kinderbetreuung an - die Mutter nimmt dieses Angebot an. Und sie ist damit eine große Sorge los. Nämlich das Betreuungsproblem ihrer Kinder.
In diesem Zustand wird allerdings oft - eigentlich fast immer - übersehen, dass solche vertraglichen Vereinbarungen Klauseln enthalten, wonach das Jugendamt darauf hinweist, dass es sich nach Ende der Maßnahme vorbehält zu prüfen, ob einer Rückgabe der Kinder keine sorgerechtlichen Bedenken entgegenstehen, die das Amt berechtigen, die Kinder in der Maßnahme zu belassen, ggf. das Familiengericht anzurufen. Zitat Ende

Es ist schlicht und einfach gesagt: ein Abo-Vertrag, der dem Jugendamt die Option offen lässt, das Verwaltungshandeln nach Bedarf zu jeder Zeit wieder zu aktivieren.
Das Jugendamt setzt bei den Familien voraus, dass die Familie Kenntnisse der Wirtschaftsgesetze und den entsprechen Vertragsbedingungen hat. Eine Beratung oder Aufklärung hält sie daher auch nicht für Notwendig. In fast allen bekannten Fällen, wird auch gar nicht, von den meist alleinstehenden Müttern, danach gefragt. Dies wird dann als Einverständnis des Entwurfs gewertet und die Unterschrift am besten gleich verlangt. Ein Fingerzeig der den Text verdeckt oder ein fixiertes Kreuzchen zeigen wo der Auftraggebende unterschreiben muss.

Sollten die Vertragsschließenden doch etwas argwöhnisch werden, genügt es den Mitarbeitern zu sagen: das so ein Vertrag besser ist, als das gänzliche Sorgerecht zu verlieren. Eine Drohung mit der jeder Vertrag nichtig wird.
Das Abo ist auf Generationen gesichert, denn die Heranwachsenden sind mit dem Aufenthalt in den Hilfeeinrichtungen, bereits vorbelastet. Das ist zwar Paradox, denn die Hilfe sollte ja eigentlich zur Hilfe aus einem Defizit sein. Das Geschäftsinteresse überwiegt den logischen Zusammenhang.
Haben die Heranwachsenden endlich eigene Kinder oder stehen vor deren Geburt, werden ihnen die ehemals vorgeworfenen Defizite der Großeltern und Eltern mit der bereits in Anspruch genommenen Hilfeeinrichtung, vorgehalten.

Das klingt wie eine vorausschauende DNS-Bestimmung und wird tragischer Weise auch von schmierigen Gutachten, als solche ausgegeben.

Nach unserer persönlichen Erfahrung ist mit diesem erlernten Vorgehen auch die Fachkompetenz gemeint, wenn kompetente Mitarbeiter zu Hilfe gerufen werden, weil es mit dem Vertragsabschluss, bei Eltern, die sich wehren möchten, nicht so klappt. Denn es besteht Verwaltungszwang für den Mitarbeiter. Der Leistungsdruck im Jugendamt ist enorm hoch, wo bei er dann schon mal arg beleidigend wird, die Eltern belügen muss und Tatsachen einfach erfinden oder produzieren muss.

Doch woher kommt der Leistungsdruck?

Zitat
Richtig dagegen ist wohl, dieses Verhalten nach den dahinter stehenden Profitinteressen zu bewerten.
Ein Jugendamt ist als Teil einer Behörde finanziell auf seine Einplanung im Verwaltungshaushalt angewiesen. Geben Jugendämter kein Geld aus, dann bekommen sie auch kein Geld nachgeschossen. Abgesehen davon würde sich mittelfristig auch die Frage nach ihrer Existenzberechtigung stellen.
Jugendämter tun demnach gut daran, "aktiv" zu sein um ihrem Auftrag als Wächter des Kindeswohls gerecht zu werden.

Für Kindeswohlschutzmaßnahmen brauchen Jugendämter Zweierlei: Kinder und Helfer! Zwischen beiden besteht eine wechselseitige Abhängigkeit, eine Korrelation, die extrem auffällig ist: Je mehr Kindern geholfen werden soll, um so mehr Helfer werden benötigt - je mehr Helfer es gibt, um so mehr Kindern muss geholfen werden. Richtig: muss! Denn das fatale an diesem System ist der finanzielle Aufwand, der Geldfluss an die Helfer. Diese sind nämlich in der Regel als private Organisationen gesellschaftsrechtlich als Vereine organisiert, gelegentlich firmieren sie als GmbH, GmbH und Co. KG, Stiftungen oder ähnlichen handelsrechtlichen und „gemeinnützigen“ Gesellschaftsformen und sind betriebswirtschaftlichen Grundsätzen unterworfen, wollen sie nicht Pleite gehen. Es geht mithin darum, Gewinne zu produzieren, mit denen Sach- Verwaltungs- und Personalkosten beglichen werden. Es ist nach allem gerechtfertigt, von einer HelferINDUSTRIE, genauer: von einer profitorientierten Helferindustrie zu sprechen, die vorrangig kapitalistisch wirtschaftet und mit Kindern bei Milliardenumsätzen rücksichtslos, ja geradezu skrupellos sehr viel Geld verdient. Kinder werden so zur Ware (Humankapital). Aus Helfen wird Verdienen. Helfer werden so zu Tätern.
Nach unserem Verständnis ist genau das der überwiegende Grund für leichtfertige Inobhutnahmen und unnötige Erziehungshilfen, insgesamt für Maßnahmen - die statistisch bewiesen! - stetig zunehmen. Zitat Ende

Der Vertrag mit dem Jugendamt ist der Eingangsschlüssel zu einer immer komplexer und größer werden Industrie, in der auch die Lobbyisten aus Politik und Wirtschaft kräftig mitmischen und ihre Anteile sichern. Zum Beispiel auch das Jugendamt e.V.
Wer einmal Zugang hatte zu den Lobbyisten und eine Vertragsoption mit den oberen Behörden hat, für den ist es ein leichtes, ein Hilfegeschäft in Form einer handelsrechtlichen Gesellschaftsform zu errichten. Wichtig für ihn ist, er hat bereits ein komplettes Netzwerk der Zulieferindustrie vorbereitet oder gar schon errichtet. Selbstverständlich mit zuverlässigen Verträgen.
Der Handel mit den Kindern gestaltet sich nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Hierbei muss allerdings darauf geachtet werden, das nicht das Jugendamt als Anbieter dasteht, sondern das Angebot von der Helferindustrie kommt. Früher geschah dies mit einer Telefonanfrage beim Jugendamt und der Registrierung als geeignete und zugelassene Hilfeeinrichtung (Quasi: Partner), heute ist das wesentlich einfacher im Gesetz gestaltet und die Mittel sind ganz andere, durch die Präsentation von Webseiten. Es kann also von Minute zu Minute entschieden werden, wohin das Kind/die Kinder gebracht werden. Der Anbieter offeriert seine freien Plätze und Vertragsnehmer (das Jugendamt), als Vertragspartner der Eltern, kann liefern.
Pro Kind sind derzeit im Durchschnitt 8.600,00€/ Jahr Kosten angesetzt, die das Jugendamt aufbringen muss, um den Vertrag beim Anbieter zu erfüllen. Dies variiert allerdings auf Grund der Gesellschaftsform des Anbieters. Eine reine „gemeinnützige“ Organisation erhält Zuschüsse vom Land oder der Gemeinde, wogegen sich eine GmbH anderweitig das „bedürftige“ Kapital besorgen muss.
Das in jüngster Zeit selbst Krankenhäuser und Altenheime mit ihrem Unterhalt zu kämpfen haben ist allgemein bekannt. Zeigt aber die Problematik wie eng der Spielraum mit der Versorgung der Menschen geworden ist. Dies gilt auch für stationäre Einrichtungen der Jugendhilfe. Immer häufiger gibt es medial Äußerungen zur Vernachlässigung, Verletzung der Aufsichtspflicht, Unterernährung, pädophilen Übergriffen, Gewalt gegen Kinder bis zur Tötung in Einrichtungen der Hilfeindustrie.
Die Kosten explodieren derzeitig im Land. Es wird also gespart, an der Qualität der Angestellten, an der Qualität der Versorgung, an der Qualität der Einrichtung usw.
Die steigenden Kosten gehen zu Lasten der Gemeinden in denen das Jugendamt integriert ist und verschulden an der vertraglich gebunden Handelsspanne und dem Rahmen des Kostenvorschlages.

Not macht erfinderisch und benötigt Menschen, die kreativ sind und hier setzen die vielen kriminellen Vorkommnisse der letzten Jahre an. Ganze Clans von Undergroundmanagern, ziehen nun ihre Kreise, um die Kindereinrichtungen. Sie versprechen der Einrichtung den Weg aus der Krise.

Ich möchte die Art und Weise, wie sie arbeiten, welcher Netzwerke sie sich bedienen und wie abgrundtief, abscheulich das ganze ist, zunächst einmal dabei belassen.
Auch wie ganz normale Firmen mit Tricks, den Jugendhilfeeinrichtungen zur Seite stehen, werde ich hier auslassen. Faktisch wäscht eine Hand die andere.

Die Gemeinden, sollten darüber nachdenken, sich vom Jugendamt zu trennen, diese agieren wie Holzwürmer in einem Holzhaus.